Freitag, 22. November 2013

Winter's coming

"Der Winter kommt!" Dieses Statement kommt in einer meiner Lieblingsserien relativ häufig vor und jetzt trifft es auch auf die reale Welt zu. Es ist kalt morgens auf dem Rad, die Bäume haben kaum noch Blätter und alles ist irgendwie matsche. Gehirn, Körper, Geist. Alles irgendwie bäh. Morgens auf zu wachen, wenn es dunkel ist und dann von der Arbeit zurück zu fahren, wenn es schon wieder dunkel ist, macht das Ganze dann auch nicht besser. Aber wayne, da müssen wir ja alle durch. Bald ist Weihnachten oder auch Wintersonnenwende und danach werden die Tage dann auch wieder länger. Seit letztem Jahr mag ich Weihnachten. Ich mag Schnee und ich besitze Weihnachtsdeko. Where is the grinch?! fragen sich meine freunde, denn als dieser war ich bekannt. auch sowas passiert, wenn man die eigenen vier wände bewohnt und trotz arbeiten und weihnachtsdeko im übermaß irgendwie auch zu hause daran erinnert werden will. aber ich freu mich wieder auf die warme jahreszeit, die sonne auf meiner haut und draußen joggen ohne 10 schichten plus mütze. wobei ich dieses jahr meine mützensammlung gut erweiter hab. da ist es fast schade, wenn der winter wieder geht. ne ich brauch sonne. ich liebe goldene herbsttage. die noch warmen sonnenstrahlen, die mir energie geben. das zwiebelprinzip bei so vielem an sachen. die lederjacke wieder rauskramen.

Sonntag, 22. September 2013

Rosa Wattebällchen und schwarze Wolken


Ich habe so viel im kopf, dass ich nicht schlafen kann. So viele gedanken schwirren umher, wollen ausgesprochen, aufgeschrieben und herausgeschriehen werden und doch tue ich es kaum. Sitze ich vor einem blatt papier und habe den stift in der hand, verstecken sich die gedanken, als hätten sie angst, dass sie wirklöichkeit werden, wenn ich sie aufschreibe. Die tage an denen es mir gut geht werden immer seltener im moment. Es ist so viel, es ist zu viel dieses jahr. Kein urlaub, keine zeit für mich um mit mir und diesen gedanken fertig zu werden. Zu viel tot, zuviel verloren um das ich gekämpft habe. Ich schreie ihnen zu, lasst mich in ruhe aber sie kommen immer wieder immer mehr immer häufiger, mit mehr tränen. Die dunkle wolke kommt wieder, verdrängt die rosa wattebäusche, die mich kurze zeit haben lächeln lassen und es auch so meinen. Sie verdängen die wunderbaren tage, die stunden mit ihm, die liebe, die freundschaft, das leben. Sie bringen mir ein netz, in dem ich mich verfange und kommen wie eine dicke spinne auf mich zu um mich völlig zu verwirren und verschlingen in diesem schwarzen loch.
Aber diese rosa wolken…. Diese wunderschönen rosa wattebällchen, die manchmal da sind, durch die die sonne sanft scheint und mir zeigt, wie toll mein leben ist, wie sehr ich thorsten liebe und dass ich gegen die schwarze macht ankämpfen kann. Dann lächel ich und dann meine ich das lächeln auch. Dann könnte ich die welt umarmen und lachen und durch die gegend springen und rumhüpfen und einfach nur glücklich sein. Ich darf diese zeit nicht verstreichen lassen, ich halte an ihr fest und versuche sie in meinem herzen und in meinem kopf und mich in schlechten phasen daran zu erinnern, dass es anders sein kann, als mein kopf es mir zu zeigen versucht.
 

Samstag, 17. August 2013

Sometimes...

Manchmal fühle ich mich als würde mir der Boden unter den Füßen weggerissen. Als wäre da ein Loch und ein ich würde fallen und fallen und fallen. Und niemand kann das aufhalten, meine Hand nehmen, mich daraus führen oder retten. Dann fühle ich mich alleine, so alleine auf der Welt. Ich laufe durch meine Stadt und niemand sieht mich. Ich beobachte, ich denke, ich schaue, ich staune und ich beobachte weiter. Wie die Menschen ihr Leben leben, wie sie durch die Straßen hetzen, den Kaffee-to-go-Becher in der einen, das Handy in der anderen und mit den Gedanken so weit weg von sich selber.... sie haben vergessen, wer sie sind. Wie wichtig das Leben ist. Wie wichtig es ist, dass man Zeit für sich selber hat.